Description
Infrarot-Prinzip
Die Infrarotwärme basiert auf dem Prinzip der Sonnenstrahlung. Während herkömmliche Heizmethoden nur die Luft erwärmen, können Gebäude Strahlungswärme direkt aufnehmen. DryPanel® nutzt dieses Prinzip für einen schnellen und gezielten Trocknungseffekt. Die hohe Leistung unserer Infrarot-Heizpaneele zeigt sich nicht nur im Stromverbrauch, sondern auch im ausgezeichneten Verhältnis zwischen eingesetzter Energie und abgegebener Strahlungswärme.
Ideales Verhältnis zwischen Energieverbrauch und Feuchtigkeitsentzug
Das Infrarot-Heizpaneel drypanel® von WMT strahlt etwa 85 Grad aus und erwärmt die Wand auf etwa 60 Grad. Aufgrund der speziellen Konstruktion hat die Rückseite der Platte jedoch nur eine minimale Oberflächentemperatur. Diese gezielte Bestrahlung macht drypanel® äußerst effektiv.
Infrarot-Heizplatten von WMT beschleunigen die Wasserschadensanierung effektiv und reduzieren die Feuchtigkeit in der Wand. Durch die gleichmäßige Erwärmung der Konstruktion mit Infrarot-Strahlungswärme wird die Feuchtigkeit entzogen und durch Verdunstung an die Raumluft abgegeben.
- Austrocknen von Wänden nach Wasserschäden
Der Einsatz von Infrarot-Wärme von WMT DryPanels vereinfacht nicht nur die Sanierung von lokalen Wasserschäden, sondern bietet auch eine komfortable Lösung für die betroffenen Kunden. DryPanel® wird mittels Sockel- oder Wandmontage direkt in den betroffenen Wandbereich eingebaut. Mit Infrarot-C-Strahlen wird das Mauerwerk erwärmt und die Feuchtigkeit auf der diffusionsoffenen Seite geräuschlos an die Raumluft abgegeben. In geschlossenen Räumen verhindert regelmäßiges Lüften oder der Einsatz eines Kondensationsentfeuchters, dass die Luft mit Feuchtigkeit gesättigt wird.
Trennwände
Wenn eine Trennwand nicht auf beiden Seiten diffusionsdicht ist, wird das Infrarot DryPanel® auf der diffusionsdichten Seite der Wand angebracht. Durch den auf Seite 4 der Broschüre beschriebenen bauphysikalischen Druckeffekt wird die Feuchtigkeit dann an die gegenüberliegende (diffusionsoffene) Seite der Wand abgegeben. Bei beidseitig durchlässigem Mauerwerk (25-cm-Lochziegel) beträgt die durchschnittliche Trocknungszeit 8-10 Tage.
Bei der Trocknung von Außenwänden ist zu beachten, dass bei diffusionsdichten Außenwänden, die nicht beschädigt werden dürfen, in jedem Fall eine Intervalltrocknung durchgeführt werden sollte, um ein weiteres Eindringen von Feuchtigkeit in das Mauerwerk zu verhindern.
- Trocknen von Tür- und Fensteröffnungen
Die Modelle DryPanel BT300 und DryPanel BT200 sind ideal für den Einsatz in engen Nischen und Fenster- und Türöffnungen. Auf diese Weise können potenzielle Probleme bei einem großen Entfeuchtungsprojekt vom ersten Tag an angegangen werden, was dazu beiträgt, die Gesamtentfeuchtungszeit für dieses Projekt zu verkürzen.
- Wasserschäden in isolierten Betondecken – Austrocknung im Sockelbereich
Beim Trocknen der Dämmschicht im Druckluftverfahren entweicht die zwischen Betonboden und Mauerwerk eingeblasene Druckluft. Die in der austretenden Luft enthaltene Feuchtigkeit wird im Sockelbereich durch das Mauerwerk aufgenommen. Hier bietet das BT300 eine einfache Lösung für die Sockelmontage. Dank der geringen Anschlussleistung können Sie problemlos bis zu 15 Geräte anschließen. BT-300 an einen 16A-Stromkreis an und platzieren Sie sie im Raum im Bereich der Steckdosen. Die örtliche Erwärmung des Mauerwerks verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in den Sockelbereich und verkürzt die Gesamttrocknungszeit erheblich. Siehe Abbildungen in der Broschüre.